Mit der Weihnachtsgala beschließen unsere Kinder das Wettkampfjahr.
Zum Abschluss fielen noch 6 Jahrgangsrekorde für die 50m-Bahn. Dies ist eindeutig ein Zeichen für die große Leistungsfähigkeit unserer Schwimmer. Einfach ist es nämlich nicht auf einem so großen Wettkampf am Ende eines langen Jahres fast durchweg Langbahnbestzeiten und auch noch Jahrgangsrekorde zu erschwimmen.
Schon vor dem eigentlichen wach werden war Einlass in das festlich geschmückte Schwimmbad. Nach kurzer Ansprache von Thomas an die Schwimmer konnte der Tag beginnen und das Wasser und die lange Bahn taten ihr übriges auch die letzte Müdigkeit verschwinden zu lassen.
Da wir nur im ersten Abschnitt gemeldet hatten endete unser Schwimmtag gegen 13:00 Uhr. Für alle Anderen ging es bis in den frühen Abend. Lara und Laura waren das erste Mal auf der langen in Bahn im Schmetterlingsstiel unterwegs. Da sind 50 m ohne Wende eine arge Herausforderung, die sie gut gemeistert haben. Lotta und Ina waren besonders auf der Rückenstrecke sehr erfolgreich. Lotta verbesserte ihre Bestzeit sogar um rund 10 Sekunden. Lea und India mussten sich über 400 m Freistil durchbeißen. Sie lösten diese Aufgabe allerdings sehr gut. Francesca startete auf der langen Bahn sehr respektvoll. Da wir nur auf einer 25 m Bahn trainieren können ist der Anblick einer 50 m Bahn schon furchteinflößend. Mara holte bei vier Starts zwei Vereinsjahrgangsrekorde aus dem Wasser. Besonders eindrucksvoll war ihr Start über die 200 m Brust. Finn und Jan Erik konnten die im Training erlernten Schwimmtechnik fast komplett umsetzten und freuten sich über ihre neuen Bestzeiten. Wie dicht Freude und Ärger beieinander liegen musste Jan Phillip feststellen. Knackte er doch die 40 Sekunden Schallmauer über die 50 m Freistil, ärgerte er sich über die 100 m Brustzeit. Lennart beeindruckte seinen Trainer besonders über die 200 m Lagen. Die erst im März aufgestellte Bestzeit drückte er um rund 15 Sekunden.
Thomas war mit seinen Schwimmern sehr zufrieden. Mit so vielen neuen Bestzeiten über die ungeliebte lange Bahn hatte er nicht gerechnet. Er sagte “Auch wenn die Konkurrenz groß war haben unsere Schwimmer den Verein sehr gut vertreten. Die Stimmung war super und man konnte Topleute genauso wie Nachwuchsschwimmer im Wasser sehen. Insgesamt war dieser Wettkampf für mich eine Werbung für den Schwimmsport vor der eigenen Haustür“.
Zum Schluss noch ein großes DANKE an Heidi, Markus und Thorsten. Sie standen als Kampfrichter am Beckenrand und machen damit Wettkämpfe erst möglich.
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