TrainingsTeam: Emma, Alessia, Julia, Lena, Katharina, Niclas, Carsten und Jannik
Wichtig: Das Wetter war mit uns. Dies begünstigte sicherlich Stimmung und Möglichkeiten.
Begonnen wurde der Tag mit einem gemeinschaftlichen Sonnentanz aller Gruppen, um die Wetterbedingungen positiv zu halten. Arme und Beine wurden gewirbelt, Wasser aufgewühlt und wilde Schreie ausgestoßen. Das hielt die Temperaturen über 20Grad.
Nach dieser Viertelstunde gings dann in die Halle, um mit dem Wassertraining zu beginnen. Streckungs- Wasserlageübungen und Starts standen im Technikbereich an der ersten Stelle.
Streckung und Rotation wurden gut bewältigt, obwohl man dies erst seit knapp einem Jahr traininert. Natürlich machen dann akrobatische Übungen wie der sogenannte „EntenPopo“, im Volksmund auch Hohlkreuz genannt, sehr große Schwierigkeiten.
Bei Julia konnte man den Nervenbindungen beim Signalgeben förmlich zusehen. Die elektrische Kommunikation der anderen, versuchen Ihre Nerven mit Fähnchenschwingen hinzukriegen. Auch für andere war es nicht so leicht, aber bei Julia sah es am besten aus.
Nach dem Upgrade von Ferienfunktion auf Normalfunktion hatte alle Beteiligten keine weitern Probleme in ihrer Elektrik.
Gelegentliche Rückfälle, hier muss ich Emma nennen, mit seltsamen Fragen zu bereits moosbewucherten Ereignissen aus der Zeit dröhnenden Dinostampfens, befremdeten zwar, lenkten aber grundsätzlich nicht vom Training ab.
Das Jungeteam mit Niclas und Carsten, ab dem 2.Tag stieß JediJannik dazu, war gut drauf, unkompliziert und engagiert. Jannik ist nun in eine neue Haut geschlüpft (Bademantelwechsel) und machte eine reifen und gewachsenen Eindruck. Zahlreiche Bilder belegen diesen Prozess. Carsten hielt gut durch, für Ihn war der Trainingsaufwand ungewohnt und hart. Besonders beeindruckend fand ich aber die völlige Harmonie des SynchronSchwimmEinsatzes. Sie hatten die wenigste gemeinsame Übungszeit und absolvierten den Nerverntest sehr gut.
Der Schwarm unserer großen, weißen Wasservögel, wir haben uns auf Schwäne geeinigt (aber machen die wirklich: natt, natt, natt?),
war wirklich gut drauf. Alessia aus der Gruppe 2 schwamm bei uns mit und übernahm eine ganze Zeit die ehrenvolle Aufgabe des Vorschwimmens. Dies entlastete zu Beginn sehr angenehm Lena. Katharina ist sowas egal, Hauptsache es geht irgendwann dann mal ab, Julia fiel im wesentlichen durch Lachanfälle und Fragen, wie lange das Training denn noch dauere, auf. Emma schien zu Ende des Trainings manchmal etwas missgelaunt, dies vielleicht weil ich Sie ab und an um Schmetterling bat.
Das Training war nett verpackt, aber nicht ohne. Es waren zwar kurze, aber doch deutlich spürbare Aufgaben enthalten, auf die immer wieder Regenerationsübungen folgten. Noch immer tun sich die Kids schwer, das Tempo richtig einzuschätzen, sie sind oftmals einfach zu schnell. Positiv ist, das Training ist dann früher fertig, und die Kids meist auch.
Insgesamt bin ich aus Trainer- aber auch aus Betreuersicht mit der Aktion sehr zufrieden.
Komplizierte Beschäftigungsprogramme mussten nicht gefahren werden, da die Kinder meist nach frei verfügbarer Zeit lechzten. Mit den ActicAktionen war der Tagesablauf ziemlich straff durchorganisiert. Mit der Klage zu wenig Zeit für sich selber zu haben, kann ich besser umgehen, als wenn man über gähnende Langeweile klagt, oder die kleinen, gefälligen Zeitstehler und Kommunikationshelfer laufend bemühen werden müssen.
Mit dem SynchronSchwimmen war man gut beschäftigt und hat in meinem Augen, eine durchaus gelungene Performance zu Veranstaltungsende hingelegt.
Die AciticAktionen Zumba und HipHop kamen gut an. Die WorkoutEinheit war für viele noch eine Spur zu heftig, aber gut geeignet, um mal zu sehen, was Erwachsene in den Kursen so machen. Vielleicht hat man jetzt etwas mehr Respekt davor.
Besonders positiv ist mir schwimmerisch aufgefallen, dass Niclas seinen linken Arm jetzt besser setzt, dass die Rotation und der Abdruck bei vielen besser geworden ist. Das sind Trainingsergebnisse, im Wk sieht das oft, wir kennen das, leider anders aus.
Katharina habe ich zum ersten Mal bei Freistil gleiten sehen. Julia verbreitete Augenblicke hellen Lichts um sich. Lena mit super Rotation, könnte sich etwas mehr strecken, Abdruck sehr gut. Technisch sehr versiert.
Emma schwamm schön lang. Das war anstrengend, aber gut. Alessia konnte, solange die Kraft da war, Rotation und Länge beim Freistil besser gestalten. Jannik bei Rücken etwas zu gerade unterwegs, dadurch sind die Hände in der Abdruckphase zu nah an der Wasseroberfläche. Carsten mit verbesserter Abdruckphase in Freistil. Auch die Rotation hat er verstanden.
Einen große Dank an alle Eltern, die die Ernährung der Kinder sicherstellten. Dafür waren irgendwie 4 Tage Vorlauf geblieben. Uns ist eine JunkFoodOrgie erspart geblieben. Wer viel trainiert, sich den ganzen Tag bewegt, braucht was richtiges zu essen. Danke an Familie Niemand, Carrozzo, Schmidt und Richter.
Dann ab in den Alltag.
GoGoGo Goslarrrrrr!!!
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