Was für eine Bilanz:

113 Medaillen bei den Bezirksmeisterschaften

Nach zwei langen Wettkampftagen kehrten die 25 Schwimmerinnen und Schwimmer des MTV Goslar mit 48 Gold-, 35 Silber- und 30 Bronzemedaillen im Gepäck in die Kaiserstadt zurück. Dabei gingen gleich acht Titel auf das Konto von Isabella Janitzki (2012), die an diesen Tagen nicht zu schlagen war. Mit fünf Jahrgangstiteln behielt auch Yehor Byba (2012) eine weiße Weste. Vier Goldmedaillen erschwamm Kai Merkert (2008), hinzu kamen eine Silber- und zwei Bronzemedaillen. Dreimal auf dem höchsten Podest stand Elisa Horn (2013): sie sicherte sich die Siege im Schmetterlingsschwimmen, vier Bronzemedaillen und den Sieg im Schwimmerischen Mehrkampf der Kategorie Schmetterling, der neben ihren Siegesstrecken noch aus 400m Freistil, 200m Lagen, 50m Beinarbeit und jeweils einem Start über 25m Delphinkicks in der Bauch- und Rückenlage beinhaltet. In der Kategorie Brust sammelte Malin Matthes (2013) die meisten Punkte und wurde mit der Goldmedaille belohnt. Einen Einzeltitel erschwamm sie sich über 100m Brust. Auch Eva Fiebach (2014) ging im Mehrkampf an den Start und erreichte Silber in der Kategorie Rücken. Neben zwei weiteren Silber- und drei Bronzemedaillen war sie die Schnellste ihres Jahrgangs über 200m Lagen und wurde hier mit Gold belohnt. Die drei Mehrkämpferinnen haben sehr gute Chancen, an den Norddeutschen Mehrkampfmeisterschaften teilzunehme

Jeweils einen Titel erschwammen Marissa Röttger (2011 + 5x Silber + 3x Bronze), Justin Kutsch (2007 + 2x Silber + 3x Bronze) und sein jüngerer Bruder Joel (2010), der einen Doppelsieg mit seinen Zwillingsbruder Jonas feiern konnte. Weiterhin gewann Joel eine Silber- und Jonas eine Silber- und Bronzemedaille. Hervorragend schlugen sich auch die beiden Jüngsten des Jahrgangs 2015, der erstmals startberechtigt war. Arne Saretzki ließ dreimal alle Konkurrenten hinter sich und vervollständigte seinen Medaillensatz mit dreimal Silber und zwei Bronzemedaillen. Emma Dette landete fünfmal ganz knapp hinter den Medaillenrängen, bevor sie dann noch eine Bronzemedaille erreichte.

Jeweils dreimal Silber und Bronze steuerte Jana Papstein (2012) bei. Den starken Jahrgang 2012 komplettierten Nele Habig mit vier Silber- und einer Bronzemedaille und Marlene Knoop, die leider einen Sieg durch eine Disqualifikation verlor, dann aber noch zwei Silber- und eine Bronzemedaille mit nach Hause nehmen durfte. Auch für Carl Kreibohm (2012), Tim Habig  und Jonas Windgassen (beide 2010) gab es eine Bronzemedaille. Mariella Günther (2011) sicherte sich zweimal den dritten Platz. Starke Zeiten erschwamm sich auch Noah Saretzki (2011), was ihm vordere Platzierungen einbrachte.

Dank ihrer schnellen Zeiten konnten sich mehrere Aktive in den Top-10 der offenen Wertung aller Jahrgänge platzieren. Sogar eine Bronzemedaille über 100m Schmetterling ging dabei an Isabella. Zusätzliche Platzierungen erschwammen hier Marissa, Elisa, Marlene, Jana sowie Yehor, Kai, Justin und Joel.

Weitere Qualifikationen

Neben all den Titeln wurden viele Bestzeiten und Vereinsjahrgangrekorde aufgestellt. Hier sicherte sich Yehor gleich sieben neue Bestmarken. Er siegte bei seinen fünf Starts und konnte sich darüber hinaus über jeweils 50m Schmetterling, Rücken und Freistil für die Deutschen Jahrgangmeisterschaften, die im Juni in Berlin stattfinden werden, qualifizieren. Bei den Norddeutschen Meisterschaften im Mai ist er über mindestens vier Strecken am Start. Ein weiterer neuer Vereinsjahrgangsrekord ging auf das Konto von Isabella über 100m Rücken. Sie hat nun sieben Qualifikationen zu den Norddeutschen Meisterschaften erreicht und ein Start in Berlin ist auch für sie in greifbarer Nähe. Ebenfalls in eine gute Ausgangsposition schwamm sich Marlene, die ebenso wie Jana auch schon für die Norddeutschen Meisterschaften qualifiziert ist. Außerdem wurden zahlreiche Pflichtzeiten für die Landesmeisterschaften unterboten. Die Langbahnsaison nimmt nun also richtig Fahrt auf.

Masters

Die Masters trugen wesentlich zu diesem tollen Gesamtergebnis bei. So erreichte Heike Pericie in der AK 50 bei sieben Starts mit sieben Siegen eine makellose Bilanz. Ebenfalls ausschließlich Siege erschwamm Torsten Baier (AK 65), der dreimal ins Becken sprang. Bei ihrem erst zweiten Wettkampf schlug Susan Windgassen (AK 40) dreimal als Erste an. Für sie kam noch ein zweiter Platz hinzu. Ebenfalls in der AK 40 ging Kirsten Rehmann an den Start. Sie steuerte drei Siege und drei Silbermedaillen bei. Als Jüngster der Masters fühlt sich Jan Merkert immer wohler in dieser Gesellschaft. Er sicherte sich 4 Gold- und drei Silbermedaillen. Bei den Masters gab es eine zusätzliche Punktewertung. Hier sicherte sich das krankheitsbedingt stark dezimierte Team den zweiten Rang hinter den Aktiven aus Salzgitter.

Unsere Kampfrichter waren an diesem Wochenende Rabea Dette, Iryna Guryna, Veronika Horn, Nadine Matthes, Juri Belikov, Robert Günther, Denis Habig, Lutz Röttger, Lars Saretzki und Sebastian Windgassen.

Dankeschön

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