Summerbreeze 2015

 In der letzten Ferienwoche stieg das Team 2 mit Gaststar Niklas wieder gemeinsam ins Wasser.
Der mediterrane Sommer hatte sich bereits wieder in Gefilde aufgemacht, wo er eigentlich hingehört,  somit wurden wir nicht mehr von Temperaturen belästigt, die einen den Schweiß auch an Stellen treiben, wo es wenig angenehm ist.

Bis auf Lara-Sophie Kasten, die in Spanien weilte, waren alle am Start. Mara Madeleine Hartung, Jan Phillip Merkert, Finn Benedikt Göritz, Laura Lang, Lea Koptezki, India Tappe, Ina Pukies, Francesca Kühn, Antonia Mühlnikel , Jan Erik Göritz, Lennart Sattler und Niklas Gutnoff.

Das Training:
In diesem Jahr waren die Trainingseinheiten zu Beginn sehr meditativ geprägt. Verständnisvoll und emotional sehr beteiligt halfen die Trainer nach der langen Zeit der Abstinenz, den Kindern und Jugendlichen auf dem Weg zurück zum Ort und in das Medium unserer eigentlichen Herkunft.  Um hier noch näher am Athleten zu sein, hatten wir in diesem Jahr zwei jungdynamische Aktive des MTV als Motivationsfeuerwerke hinzugeladen. Soraya H. zündete nicht, da sie scheinbar Entführungsopfer außerirdischer Mächte geworden ist.  Dialoglos ist sie in den unendlichen Weiten einer noch unbekannten Galaxie verschwunden.    

Der 10Kampf: Eine unserer Aktivitäten und Test ist der traditionelle 10Kampf. Hier gibt es die verschiedensten  Übungen.  Mit dabei ist auch das Hulahuppen.  Falls jemand Jan Phillip in einer Aquantic-Ecke sehen sollte, immer noch den Reif mit lässigem Hüftschwung in Bewegung haltend, bitte nicht stören.  Rekordversuch.  Füttern ist grundsätzlich erlaubt und kein Problem.
Siegerin in der Gesamtwertung wurde hier Francesca

Beim Wassertraining kann man eigentlich niemanden hervorheben. Alle waren äußerst motiviert. Lennart kann man doch hervorheben. Sein Starttraining ist immer äußerst interessant und sorgte für gute Laune am Beckenrand.

Das Synchronschwimmen:
Den wirklich großen Auftritt hatten unsere Schwimmer dann bei den Übungen im Synchronschwimmen: Unter dem Arbeitstitel: Zwölf Ölfen wurde eifrig an einem Programm gearbeitet.
Hebefiguren, Beinchen in die Höh. Das Training hier war für einige Kinder der anstrengendste Teil des Wassertrainings. Geplant ist eine Präsentation bei den Vereinsmeisterschaften im November. Bis dahin muss aber noch kräftig geübt werden und das mit gesamter Truppe.

Leider fehlten im WölfiBad bei einer ersten Präsentation von Teilen des Programms einige entscheidende Ölfen, so dass einige Hebefiguren etc. nicht durchgeführt werden konnten und eine Abteilung leider nicht zum Einsatz kommen konnte.
Wir werden also mit Zweitbesetzung arbeiten müssen, damit’s dann auch was wird.

Fahrradtour und Zelten im WölfiBad:
Hier nochmal einen Herzlichen Dank an das freundliche Team vom Wölfibad. Wir haben uns in der familiären Atmosphäre sehr wohl gefühlt.
Wir hatten uns mit dem Fahrrad vom Aquantic aus auf den Weg gemacht. Nachdem wir unbeschadet das Goslarer Stadtgebiet überwunden hatten, problematisch ist hier eigentlich immer nur die Gefahr aufzufahren. 
Nach überstandener Bergprüfung zur Granestaumauer, India und Francesca hatten sogar Zeit zum Blümchen pflücken, gab’s an der Versorgungsstation erstmal eine Belohnung. Herbert kam just in time mit einer Packung Eis für alle.
Mit garmin und 7.Sinn schafften wir den Weg ohne Umwege und nach dem herausfordernden Downhill-Single-Trail kamen wir nach 1 1/4h direkt am Wölfibad an.
Bei besten Bedingungen begann der Zeltaufbau und der gemütliche Teil. Deutlich traurig schaute Wolfgang rein. Sperrstunde ab 19:00 Uhr, pünktlich zur Spätvorstellung des Sandmännchens, waren eindeutig zu früh. Bei Elternveranstaltungen ließe sich diese Zeit sicherlich bis deutlich nach 20Uhr verlängern.
Für Beschäftigung der Ölfen gibts  im WölfiBad  vielfältige Möglichkeiten. Die beliebteste war mit Abstand die Rettung von Fröschen und Molchen.  Alle Tiere haben diese Rettung unbeschadet überstanden. Ansonsten waren die Kids brav wie immer und die Nacht, war so wie erwartet. Gewohnt rücksichtvoll, verhalten und mit leiser Stimme wurde Hase und Igel oder Fuchs und Gans in der Nacht beobachten. Eben auf den Spuren Heinz Sielmanns.
Diesen Forscherdrang möchte man nicht bremsen.

Abschließende Bemerkungen. Karin erfüllte sich ihren langgehegten Wunsch einer romantischen Nacht im Zelt.  Sehr gut zum Thema hätte eine schummrige Beleuchtung  des Wegs mit Kerzenlicht zum Ort aller Orte gepasst.
Man hätte sich zwischendurch die Füße wärmen und trocknen können.

Nach Abbau und Frühstück wurden die meisten Kinder abgeholt. Francesca, Lea, Lennart, Fritz und ich fuhren mit dem Rad nach Hause.

Fritz hat das wirklich erstaunlich gut durchgehalten.

War wieder nett.

der Trainer