Neun Schwimmerinnen und Schwimmer aus Goslars Partnerstadt Raanana in Israel zu Gast

Zum ersten Mal startete eine Mannschaft aus Goslars Partnerstadt Raanana in Israel beim Jugendschwimmfest. Der Besuch der neun Schwimmerinnen und Schwimmer zwischen 14 und 17 Jahren war ursprünglich schon 2020 geplant, dann kam Corona und die Bäder wurden geschlossen. Der Abteilungsvorsitzende Bengt Kreibohm sagt, dass durch die Mannschaft aus Ranana der Jugendadler eine besondere Wertigkeit erhalten habe: „Ich hoffe sehr, dass wir in Zukunft wieder häufiger Teilnehmer aus unseren Partnerstädten begrüßen dürfen und die geschlossenen Freundschaften lassen sogar auf einen Gegenbesuch in Israel hoffen“.

Begleitet wurden die Jugendlichen vom Leiter des Sportzentrums in Raanana Assaf Sateh, über den der MTV -Präsident Jens Müller auch die Kontakte zu den Schwimmern in der Partnerstadt hergestellt hat. Zusammen mit der Betreuerin Melanie Salaberry hatte die Gruppe, die komplett bei Goslarer Gastfamilien untergebracht war, viel Spass und der Kontakt zwischen den jugendlichen Schwimmern beider Nationen war gleich vorhanden. Die Gruppe sei von den Leistungen her ziemlich gemischt, sagt Sateh, einige schwimmen zweimal die Woche, andere bis zu sechsmal. Die 14-jährige Avni Shai schwamm sich gleich dreimal auf den ersten Platz in ihrem Jahrgang. Neben einem Ausflug nach Wolfsburg stand auch ein Stadtrundgang in Goslar auf dem Programm, besonders eindrucksvoll fanden die Jugendlichen die alten Fachwerkhäuser, die es so in Israel nicht gibt.