Nachwuchsschwimmer/innen überzeugen beim Maischwimmfest

Nach der coronabedingten Absage des traditionellen Neujahrsschwimmfestes im Januar richteten die Wasserfreunde Northeim in diesem Jahr ein Maischwimmfest aus. Der MTV Goslar schickte 14 Aktive an den Start, die mit vielen neuen Bestzeiten und Podestplätzen zurückkehrten.

Drei Starts und drei Siege lautete die makellose Bilanz für Marlene Knoop (2012). Die frischgebackene Landesjahrgangsmeisterin beendete ihre Paradestrecke 100m Schmetterling ebenso als Erste wie die 100m Freistil und 50m Rücken. Sina Marschall (2013) schlug über 50m Rücken direkt vor ihrer Teamkameradin Malin Matthes (2013) an. Über 50m Brust und 100m Freistil war Malin die Schnellste des Jahrgangs vor Sina. Da Malin an beiden Tagen an den Start ging, kamen für sie noch ein zweiter Platz über 100m Rücken und dritte Plätze über 100m Brust, 50m und 200m Freistil hinzu. Das Mammutprogramm hatte sich also voll gelohnt!

Zweimal Gold erschwamm sich Nele Habig (2012) über 100m Brust und 200m Freistil, hinzu kam Silber über 200m Rücken und 50m Freistil, wobei sie in 39,22 Sekunden erstmals unter 40 Sekunden bleiben konnte. Ihr Bruder Tim (2010) komplettierte die Medaillensammlung der Familie mit zwei Bronzemedaillen über 200m Lagen und Freistil. Nilay Aydin (2012) überzeugte bei vier Starts mit vier starken Bestzeiten und wurde hierfür mit Silber über 100m Brust und 200m Freistil sowie Bronze über 50m Freistil und 200m Rücken belohnt.

Ebenfalls herausragende Bestzeiten und Podestplätze erzielten Mariella Günther und Marissa Röttger (beide 2011). Mariella glänzte über 50m Freistil, 200m Freistil und 200m Rücken, während Marissa sich über 50m Schmetterling, 50m und 200m Freistil stark verbesserte. Sidrit Dautaj (2007) gewann sein Rennen über 100m Schmetterling und belegte jeweils Platz 3 über 200m Lagen, 100m und 200m Freistil. Fast hätte es für Inga Junk (2010) zum Hattrick gereicht: Sie siegte über 50m und 200m Brust, wurde über 100m Freistil aber leider wegen eines Frühstarts disqualifiziert. Ihre Schwester Ida (2012) erzielte zweite Plätze über 50m Rücken und 100m Freistil.

Auch die jüngsten im Team konnten sich deutlich verbessern und ganz vorne platzieren. Im Jahrgang 2014 belegten Lisa Junk, Eva Fiebach und Emma Teuber über 100m Freistil das komplette Treppchen. Nach 50m Rücken schlug Emma dann als Zweite vor Eva an und über 50m Brust wurde Lisa Zweite vor Eva. Mit insgesamt 41 Medaillen stand nach zwei Tagen eine stolze Ausbeute zu Buche.

Großer Dank gilt unseren fleißigen Helfern am Beckenrand: als Betreuerin war am Samstag Margot Habig im Einsatz, während Denis Habig, Robert Günther und Lutz Röttger im Kampfgericht eingesetzt waren. Am Sonntag unterstützen unsere „großen“ Wettkampfschwimmerinnen Lea Kopetzki und Mara Hartung den Nachwuchs am Beckenrand. Kurzfristig als Kampfrichter fungierten Heidi Kopetzki, Thorsten Kozlik und Fritz Sattler, was noch einmal besondere Anerkennung verdient.

 

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