Bezirksmeisterschaften der Masters und im Kindermehrkampf

Auf Grund fehlender Ausrichtervereine hatte der Bezirksschwimmverband Braunschweig beschlossen, die Meisterschaften für die Masters mit dem Kindermehrkampf zusammenzulegen. Jung und alt trafen sich also am vergangenen Sonntag in Clausthal. Für den MTV Goslar ging in den Masterswettkämpfen Thorsten Kozlik ins Rennen. Er startete in der Altersklasse 50 und konnte über 50m Schmetterling, 50m und 100m Brust jeweils den Titel gewinnen.

Im Kindermehrkampf der Jahrgänge 2013 und 2014 traten sechs Aktive an, die jeweils acht Disziplinen zu absolvieren hatten. In der Endabrechnung landete im Jahrgang 2013 Malin Matthes auf Rang 6, Lina Gatzemeier wurde Siebte und Jannis Schulte-Übermühlen erreichte den fünften Platz. Malin erzielte dabei sehr starke Zeiten über 50m Rücken sowie 50m und 200m Kraul. Leider hatte sie etwas Pech mit Disqualifikationen, die eine Platzierung auf dem Treppchen verhinderten.

Vier Schwimmerinnen schafften es, sich auf dem Podest zu platzieren: Emma Teuber gewann im Jahrgang 2014 die Silbermedaille vor ihrer Vereinskameradin Eva Fiebach. Emma war an diesem Tag die Schnellste Schwimmerin ihres Jahrgangs über 25m Kraulbeine und erzielte im Kopfweitsprung mit großem Vorsprung die Bestmarke. Sehr stark zeigte sie sich auch in der Wendenausführung in der Bauchlage sowie im Rennen über 25m Brust. Eva gelang eine sehr gute Wende in der Rückenlage und sie überzeugte zudem über 25m und 100m Kraul.

Im Jahrgang 2013 erhielt Elisa Horn die Bronzemedaille. Sie hatte dabei Bestzeiten über 50m Rücken, Brust und Kraul sowie 200m Kraul erreicht. Stark präsentierte sie sich auch im Kopfweitsprung und der Wendenausführung in der Rückenlage. Über 50m Kraulbeine ließ sie der gesamten Konkurrenz keine Chance und siegte in 56,37 Sekunden, womit sie als einzige Schwimmerin unter einer Minute bleiben konnte – und das gleich deutlich!

Trainerin Lotta Dedecke zeigte sich insgesamt zufrieden mit dem Abschneiden ihrer Schützlinge, die sich allesamt sehr gut verbessert haben. Ein ganz besonderer Dank geht an dieser Stelle noch an Leonie Leipelt, die für uns als Kampfrichterin im Einsatz war, obwohl sie mittlerweile ihr Studium in Göttingen aufgenommen hat 🙂