Leutzsch Leipzig siegt beim Jugendschwimmfest um den „Goslarer Adler“ im Aquantic

Die 32 Einzelwettkämpfe des Jugendwettkampfes am Sonntag mit 457 Aktiven und über 2000 Meldungen sorgten für eine sehr volle Halle. Dank des routinierten Ablaufes in der Organisation gelang es dem MTV und den rund 50 Kampfrichtern und 40 Helfern den Wettkampf und die Siegerehrungen nach knapp neun Stunden ohne Probleme über die Bühne zu bringen. In der Mannschaftswertung nach Punkten siegte klar der SSV Leutzsch Leipzig vor dem Potsdamer SV und dem sehr guten Ergebnis der MTV-Heimmannschaft, die mit 34 Teilnehmern antrat. „Am Sonntag waren wir fast wieder am Limit des Leistbaren“, sagt Kreibohm. Das Aquantic sei maximal gefüllt gewesen, die Stimmung in der Halle war wie im Stadion: Trommeln, Anfeuerung, Tröten… – besonders bei den Staffelwettbewerben sei der Lärm ohrenbetäubend gewesen – Großartig! Ihn freue besonders, wie engagiert und motiviert wir als Abteilung den Wettkampf im Vorfeld organisiert, geplant und dann gemeinsam ausgerichtet habe. Der Auf- und Abbau, die Verpflegung der Kampfrichter, die fleißigen Kuchen- und Salatspender,  all die kleinen und großen Stellschrauben für den reibungslosen Ablauf… all das gehöre zu einem gelungenen Event dazu, ohne das es nicht gehe. „Wir haben uns in den letzten Jahren über die Bezirks- und Landesmeisterschaften immer weiter optimiert“, schwärmt Kreibohm. Es mache einfach Spaß, mit dem tollen Team aus motivierten Eltern und erfahrenem Vorstand so große Wettkämpfe auszurichten, das Miteinander stimme in der Abteilung. Auch wenn das Wochenende wieder sehr anstrengend gewesen sei, es habe wieder sehr viel Spaß gemacht! Leider seien aus unterschiedlichen Gründen in diesem Jahr keine Vereine aus den Partnerstädten am Start gewesen, da hoffe man auf das nächste Jahr.

Die MTV-Trainerin Alexandra Janitzki war sehr zufrieden mit ihren Schwimmern und den Leistungen ihres Trainerteams. „Der jeweils vierte Platz, den beide 8 mal 50 Meter Freistilstaffeln erreichten, war ein tolles Ergebnis für unsere jungen Teams trotz einiger krankheitsbedingte Ausfälle“, freut sich Janitzki. Für einige Nachwuchsschwimmer war es die erste Chance Wettkampfluft zu schnuppern. Sie freuten sich zudem, da es in ausgelosten Prämienläufen kleine Preise zu gewinnen gab.

In den Mehrkampfwertungen, wo jeweils die besten Einzelleistungen einflossen, siegten Isabella Janitzki (2012) und Yehor Byba (2012). Vizetitel erreichten Jana Papstein (2012) und Justin Kutsch (2007). Dritte Platzierungen erschwammen sich Fátima Sofia López Zamudio (2008), Carl-Johan Kreibohm (2012) und Kai Niklas Merkert (2008). Die Goslarerin Mia-Friederike Kreibohm, die für die SSG Braunschweig schwimmt, gewann die Mehrkampfwertung im Jahrgang 2009. Alle Mehrkampfsieger freuten sich über die kleinen Plüschadler „Nesco“ als Rucksackanhänger, der als Zusatzpreis ausgegeben wurde.

Erfolgreichster Medaillensammler in seinem Jahrgang 2012 war Yehor Byba, der sechsmal Gold holte. Justin Kutsch siegte viermal im Jahrgang 2007, Isabella Janitzki (2012) und Jana Luise Papstein (2012) holten dreimal die Goldmedaille. Kai Merkert (2008) erschwamm sich zweimal Gold und jeweils einmal auf dem Siegerplatz standen Marissa Röttger (2011), Fátima Sofia López Zamudio (2008), Carl-Johan Kreibohm (2012), Joel Kutsch (2010), Julius Röver (2014) und Kai Niklas Merkert.

Weitere Medaillenplätze in ihren Jahrgängen holten sich Mariella Günther (2011), Eva Fiebach (2014), Ida Rehmann (2010), Arne Saretzki (2015), Tim Habig (2010), Jonas Kutsch (2010), Sidrit Dautaj (2007, alle Silber), Emma Dette (2015), Nilay Emilia Aydin (2012), Sina Marie Marschall (2013) und Jannis Schulte-Übermühlen (2013, alle Bronze). Weitere Starter mit guten Zeiten waren Leon Müller, Jan Phillip Merkert, Maxim Bernd Hegemann und Jonas Windgassen.